Sport­the­ra­pie Heidelberg

“Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt.” — Laotse

Sport- & Bewe­gungs­the­ra­peut
in Heidel­berg!

Am Ende einer erfolg­rei­chen Reha steht die Rück­kehr in den Sport. Trotz einer guten Reha bleibt vor allem die Explo­si­vi­tät und Schnel­lig­keit auf der Strecke. Um an das Leis­tungs­le­vel vor der Verlet­zung anknüp­fen zu können und um eine erneute Verlet­zung vorzu­beu­gen, müssen vor allem Kraft, Koor­di­na­tion und Schnel­lig­keit gestei­gert werden.

Wir unter­stüt­zen dich lang­fris­tig bei der Trai­nings­pla­nung, Trai­nings­steue­rung und Leis­tungs­stei­ge­rung. Durch neue Trai­nings­me­tho­den wie die K‑Box bieten wir Dir ein effek­ti­ves, sport­art­spe­zi­fi­sches Aufbau­trai­nings­pro­gramm, um dich für den Alltag und Sport fit zu machen.

Tobias
Wohnhas

Sport­wis­sen­schaft­ler
Sporttherapeut
Bewegungstherapeut
Perso­nal Trainer

Lage & Anfahrt

Praxis Adresse

Schrö­der­straße 31
69120 Heidel­berg

Parken

In der Schrö­der­straße und den angren­zen­den Straßen kann am Stra­ßen­rand mit Park­scheibe zwei Stunden kosten­los geparkt werden.

Was ist Sporttherapie?

Nach einer Ruptur des vorde­ren Kreuz­ban­des zeigt sich oft ein lang­an­hal­ten­der Verlust der Ober­schen­kel­mus­ku­la­tur und der Kraft dieser Musku­la­tur, nach einer Schul­ter­lu­xa­tion fehlt oft die nötige Stabi­li­tät für alltäg­li­che Bewe­gun­gen oder sport­art­spe­zi­fi­sche Aufga­ben, eine (Achil­les-/Patella-) Sehnen­pro­ble­ma­tik kann eine lang­fris­tige Einschrän­kung für das Ausüben von Sport bedeu­ten oder eine Arthrose der Hüfte führt öfter zu Gang­be­schwer­den oder kompen­sie­ren­den Hink­mus­tern. Für solche musku­los­ke­letta­len Probleme gibt es die Sporttherapie.

Sport­the­ra­pie ist eine bewe­gungs­the­ra­peu­ti­sche Maßnahme, die mit geeig­ne­ten Mitteln des Sports gestörte körper­li­che, psychi­sche und soziale Funk­tio­nen kompen­siert, rege­ne­riert, Sekun­där­schä­den vorbeugt und gesund­heit­lich orien­tier­tes Verhal­ten fördert. Sie beruht auf biolo­gi­schen Gesetz­mä­ßig­kei­ten und bezieht beson­ders Elemente pädago­gi­scher, psycho­lo­gi­scher und sozio­the­ra­peu­ti­scher Verfah­ren ein und versucht, eine über­dau­ernde Gesund­heits­kom­pe­tenz zu erzie­len. (Dvgs)”

Diese nicht sehr grif­fige Defi­ni­tion der Sport­the­ra­pie sagt in ihrem Kern aus, dass in der Sport­the­ra­pie verschie­dene, wissen­schaft­lich geprüfte Metho­den ange­wandt werden, die dazu führen, dass eine körper­li­che Funk­tion und sport­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit wieder herge­stellt wird. Es geht hierbei um die Wieder­her­stel­lung nach akuter Verlet­zung und genauso um die Vorbeu­gung weite­rer Verlet­zun­gen. Dies ist gerade für sport­lich ambi­tio­nierte Perso­nen rele­vant oder für Perso­nen, die einfach gern aktiv in ihrem Alltag sind bzw. weiter­hin sein wollen. Wichtig ist hier auch der Aspekt der psychi­schen Rege­ne­ra­tion, da es sein kann, dass man durch eine Verlet­zung (bspw. Fraktur des Ober­schen­kels) weniger Vertrauen in den Körper hat und eine gewisse Vermei­dung von Akti­vi­tät sich anbahnt. Dies sollte allge­mein vermie­den werden, da sich in vieler­lei Hinsicht posi­tive Effekte durch körper­li­che Akti­vi­tät zeigen (verbes­serte Herz­funk­tion, Einfluss auf Kogni­tion, Gewichts­re­gu­la­tion, verän­der­ter Stoff­wech­sel und posi­tive Einflüsse auch z.B. bei Diabetes).

Wie funk­tio­niert Sport­the­ra­pie bzw. was sind die Inhalte?

Die Inhalte einer solchen Thera­pie reichen von einem gesteu­er­ten Ausdau­er­trai­ning nach Corona-Sympto­men, über ein progres­si­ves Wider­stands­trai­ning bei Osteo­po­rose bis hin zu Gleich­ge­wichts- oder Koor­di­na­ti­ons­trai­ning nach Sprung­ge­lenks­ver­let­zun­gen o.ä. Jede der Trai­nings­for­men kann hierbei diffe­ren­ziert an die Bedürf­nisse der Betrof­fe­nen ange­passt werden und orien­tiert sich an den gemein­sam fixier­ten Zielen. Meis­tens zeigen sich nach 12 Wochen bereits deut­li­che Verbes­se­run­gen der Beschwer­den. Das Ziel bleibt jedoch gene­rell eine volle Wieder­her­stel­lung der Funk­ti­ons- und Leistungsfähigkeit.

Wann ist Sport­the­ra­pie inter­es­sant? Brauche ich das?

Diese Thera­pie­form ist gerade nach Verlet­zun­gen im Sport inter­es­sant. Hierbei kann auf Grund eines bekann­ten Anfor­de­rungs­pro­files der indi­vi­du­el­len Sport­art ein struk­tu­rier­ter Aufbau­plan erstellt werden, der in einem Return to Sport mündet. Hierfür ist eine sinn­volle stufen­weise stei­gende Belas­tungs­an­pas­sung entschei­dend. Diese ist gekop­pelt mit einer evidenz­ba­sier­ten Schmerz­the­ra­pie und kann mittels eines Ansat­zes der graded expo­sure eine mögli­che vorhan­dene Bewe­gungs­angst reduzieren.

Ist Sport­the­ra­pie nur für Sportler?

Diese Thera­pie richtet sich jedoch nicht nur an Sport­ler oder Sport­be­geis­terte. Auch alle „Alltags­ath­le­ten“ profi­tie­ren hiervon, da eine gestei­gerte Funk­ti­ons­fä­hig­keit im Sinne einer besse­ren Ausdauer oder Kraft­fä­hig­keit jede Stufe oder jede Aufgabe im Alltag erleich­tern kann. Somit steigt die Selbst­wirk­sam­keit an und es zeigen sich allge­mein posi­tive Effekte auch auf die Psyche.

Wo ist der Unter­schied zwischen Sport­the­ra­pie und Physiotherapie?

Der Unter­schied zur Physio­the­ra­pie besteht in diesem Fall darin, dass es sich um eine lang­fris­tig, stets aktive Inter­ven­ti­ons­form handelt, die der Therapeut/ die Thera­peu­tin auf die Anfor­de­run­gen der Betrof­fe­nen abstimmt. Mit einem lang­fris­ti­gen Trai­nings­plan werden dann schritt­weise gewisse Funk­ti­ons­stu­fen wieder herge­stellt (volle Beweg­lich­keit über Kopf nach Schul­ter­lu­xa­tion, gleiche Kraft­werte der Beine nach Patella-Proble­ma­tik, ausge­gli­chene Balance-Werte nach Sprung­ge­lenkstrauma), bis ein voller return to acti­vity oder return to sport möglich ist.

Öffnungs­zei­ten

Mo. bis Do.

08:00 bis 20:00 Uhr

Freitag

08:00 bis 15:00 Uhr

weitere Termine

nach Verein­ba­rung